
Seine Ziele klären, um die Erwartungen zu erfüllen

Arbeitgeberpolitik

Paritätische Berufskommission
Die paritätische Berufskommission [PBK] ist eine gerichtliche Instanz, die für das Arbeitsrecht und die Einhaltung der Gesamtarbeitsverträge zuständig ist. Angesichts der steigenden Komplexität gewisser Vertragsbestimmungen, der Zunahme der behandelten Fälle und des Anstiegs von Beschwerden von Firmen aus dem Ausland und aus der Schweiz sowie von Arbeitnehmern musste sich die PBK professioneller ausrichten.
Kampf gegen die Schwarzarbeit
Der Verband zur Verstärkung der Baustellenkontrollen (VVBK) schloss sein neuntes Tätigkeitsjahr ab, in dem auch sein dritter Präsident sein Mandat beendete. Es war deshalb die Gelegenheit für eine vertiefte Bilanz, aber auch für eine strategische Reflexion, um die seit rund einem Jahrzehnt bestehenden Grundlagen zu konsolidieren und weiterzuentwickeln.

e-Badge: ein ehrgeiziges Projekt wird Realität
Der e-Badge ist ein ehrgeiziges und gleichzeitig notwendiges Projekt, dessen Ziele allgemeine Zustimmung finden: die Einhaltung des öffentlichen Beschaffungswesens sicherstellen, effizient die Schwarzarbeit bekämpfen und die Transparenz in den Arbeitsbeziehungen garantieren – zugunsten der Unternehmer, der Arbeitnehmer und der Bauherren.

Lobbying
Region Romandie
Region Romandie
Der WBV und seine Partner
Der WBV und seine Partner
bauenwallis
bauenwallis
Rechtsbeobachtung
Berufsbildung
Paritätischer Fonds
Die neuen, auf Schweizer Ebene zentralisierten Berufsbildungen, schlossen gerade ihren ersten Zyklus ab. Die Prüfungen sind einheitlich, die Schulen bleiben jedoch weiterhin autonom in Bezug auf den Inhalt des Unterrichts, was bei den Kandidaten zu einer gewissen Sorge hinsichtlich der Übereinstimmung der Ausbildungen mit den Anforderungen der Prüfungen führt.


Sozialkassen
PKBW – Berufl iche Vorsorge
PKBW – Berufl iche Vorsorge
CAFIB – Familienzulagen
CAFIB – Familienzulagen
RETABAT – Frühpension
RETABAT – Frühpension
Kollektive Krankenversicherung
Kollektive Krankenversicherung
Konjunkturspiegel
Weltweiter und europäischer Kontext
Die grossen, weltweit tätigen Wirtschaftsorganisationen sind auf der Hut. Der IWF drückte es in seiner am 14. April 2024 veröffentlichten Bilanz – mit Quelle: OCDE den üblichen Vorbehalten betreffend die Prognosen – folgendermassen aus: «Das weltweite Wachstum dürfte sich verlangsamen und das Risiko einer Verschlechterung dürfte sich anhand der sich abzeichnenden bedeutenden Neuorientierungen der öffentlichen Politik verstärken.»
Schweizer Kontext
Auf nationaler Ebene geht die Expertengruppe des Bundes in Bezug auf die Konjunkturprognosen mit den Ökonomen einig und sieht für die Schweizer Wirtschaft eine leichte Abschwächung des Wachstums vor. Das um die Sportevents bereinigte BIP sollte 2025 um 1,4 % und 2026 um 1,6 % ansteigen [gegenüber 1,5 % und 1,7 % gemäss Prognosen vom Dezember 2024]. Diese angesichts der Situation eher zufriedenstellenden Prognosen basieren jedoch auf einem Szenario, das vom SECO als optimistisch betrachtet wird, da es eine mögliche Eskalation hin zu einem dritten Weltkrieg nicht berücksichtigt.
Walliser Kontext
Für 2025 sieht das BAK Economics ein Wachstum der Walliser Wirtschaft um 1.2 % vor. Die regionale Entwicklung entspricht damit derjenigen der übrigen Gebirgskantone (2025: +1.2 %) und liegt leicht unter dem um die Sportevents bereinigten Wachstum auf Schweizer Ebene (VS +1.2 %, CH 2025: +1.4 %). Auch in Bezug auf die Entwicklung der Beschäftigung entsprechen die Prognosen für 2025 denjenigen der Gebirgskantone. Die Zahl der Arbeitsplätze in Vollzeitäquivalenten sollte im Wallis im Jahr 2025 um 0,44 % ansteigen (CH 2025: +0,49 %, Gebirgskantone 2025: +0,47 %). Bei den grossen Wirtschaftsbranchen sollte das Wachstum beim Tourismus 1,3 % betragen [gegenüber 1,5 % im Jahr 2024]. Die Branche wäre als weniger dynamisch als in den Vorjahren. Der Sektor Chemie und pharmazeutische Produkte sollte sich nach einem Absturz im Jahr 2023 [-10,8 %] und einem spektakulären Anstieg im Jahr 2024 [+13,8 %] wieder stabilisieren.


Finanzen
Rechnung des WBV
Es stellte sich heraus, dass die Beiträge und Verwaltungserträge nur mit Mühe die gesamten Ausgaben decken konnten, die für eine gute Arbeitsweise des WBV notwendig waren. Der Verband musste auf Einnahmen aus seinen Liegenschaften und seinem Portfolio zurückgreifen, die während über hundert Jahren geduldig aufgebaut wurden. Eine Analyse sollte die Gründe für diese Situation aufzeigen.
