Trotzdem hat sie Mühe, sich in der Deutschschweiz Gehör zu verschaffen und ihre Besonderheiten in den Bereichen Kultur, Organisation und Geschichte darzulegen. So lehnte die Zentrale zum Beispiel Projekte mit gezielten und perfekten Lösungen für die Romandie und ihre Unternehmen ab, obwohl sich diese in keiner Weise auf die Deutschschweiz ausgewirkt hätten.
Deshalb muss, wie mit den übrigen Partnern, versucht werden, vorerst eine Verbindung aufzubauen und diese anschliessend zu stabilisieren, so dass schliesslich eine Brücke zwischen der Region Romandie und der Deutschschweiz gebaut werden kann. Damit wollen wir nicht nur unsere Ideen einbringen. Vielmehr soll dargelegt werden, dass die Anträge von der Basis für die Basis stammen und sich nicht gegen den Dachverband richten.
Um zu überzeugen, muss man antizipieren, kommunizieren, nach Informationen suchen und seinen Einfluss geltend machen. Mit einem neuen Präsidenten und einem erfahrenen Generalsekretär kann auf eine flüssige und konstante Führung, Informationsverarbeitung und Transparenz gehofft werden.
Und vergessen wir nicht: Was für die Region Romandie gut ist, ist auch für den WBV gut. Umgekehrt ist das natürlich ebenfalls der Fall. Wir bleiben solidarisch und lassen uns vom Grundsatz des gemeinsamen Wohls leiten. Der Region wird es nicht an Projekten fehlen.